3D-Drucker für die Schule

Die digitale Produktion der Zukunft

Der 3D-Druck hat sich als digitale Produktionsmethode etabliert und wird auch im Schulunterricht immer öfter eingesetzt. Mit einem 3D-Drucker lassen sich Prototypen für kreative Projekte, Modelle für den Unterricht und viele weitere Objekte erstellen. Die einsteigerfreundliche 3D-Software Tinkercad ermöglich es Kindern einfach erste 3D-Modelle selber zu erstellen und zu drucken. 3D-Drucker lassen sich fächerübergreifend in den Unterricht integrieren und fördern die Problemlösungsfähigkeiten und MINT-Kenntnisse der SchülerInnen. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl des passenden 3D-Druckers für Ihre Schule mit persönlicher Beratung, passendem Zubehör und Unterrichtsmaterial.

Welche Vorteile bieten 3D-Drucker im Schulunterricht?

3D-Drucker bieten viele kreative Anwendungsmöglichkeiten. Sie können in Making-Projekten für das Drucken von Prototypen verwendet werden und die Kinder können eigene Modelle kreieren. Dabei werden Vorstellungskraft, Kreativität und Future Skills gefördert.  Zudem ist 3D-Druck als Technologie für die Produktion in der Industrie zum Standard geworden und wird auch in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Kinder bereits in der Schule lernen wie 3D-Drucker benutzt werden. 3D-Drucker können dabei in der Schule fächerübergreifend eingesetzt werden. Nebst den technischen Fächern, in welchen die Funktionen des 3D-Drucker erlernt werden können, lassen sich die Modelle aus dem 3D-Drucker in fast jedes Fach integrieren. Die Arbeit mit dem 3D-Drucker fördert dabei die Problemlösungsfähigkeiten und das Verständnis von MINT-Themen. Die Schüler und Schülerinnen können sich bei der Arbeit mit dem 3D-Drucker kreativ ausleben, was auch die Motivation steigert.

3D-Drucker im Shop

3D-Drucker im Making

Making und Makerspace in der Schule mit Bischoff

Digitale Produktionstechnologien sind ein zentraler Bestandteil des Makings. 3D-Drucker sind dabei eine der verbreitetsten modernen Produktionsmethoden und werden entsprechend auch im Making häufig verwendet. Sie eignen sich für das Drucken von einzelnen Teilen eines Produktes oder es können ganze Making-Projekte mit dem 3D-Drucker realisiert werden. Speziell eignet sich der 3D-Druck auch für das Erstellen von Prototypen.

Mehr Infos zu Making

Wie funktionieren 3D-Drucker?

Die von Schulen und Privatanwendern verwendeten 3D-Drucker basieren auf dem Fused Deposition Modeling. Bei diesem Verfahren werden Materialien verwendet, welche bei Erhitzung flüssig werden (Filament). Im Drucker-Kopf werden sie erhitzt und schichtweise aufgetragen. Als Quelle verwendet der 3D-Drucker dabei ein 3D-Modell, welches mit einer 3D-Software erstellt wurde. Der Drucker-Kopf kann sich beim Drucken frei in jede Richtung bewegen um dieses  dreidimensionale Modell widerzugeben.

Wie können 3D-Drucker im Unterricht integriert werden?

3D-Drucker können in die meisten Fächer integriert werden. Nebst der Verwendung für kreative Projekte im Making können Modelle aus dem 3D-Drucker beim Verständnis für andere Themen helfen. Zum Beispiel können im Geometrie-Unterricht geometrische Formen gedruckt werden. Oder im Geschichtsunterricht können Modelle von historischen Gebäuden wie einer Burg erstellt werden. Auch ist es möglich Spielfiguren für von den Schülern entwickelte Brettspiele herzustellen.

Welches 3D-Drucker-Filament kann für welchen Zweck verwendet werden?

Wir bieten hochwertige PLA und TPU Filamente an. PLA ist das Standard-Filament. Es ist einfach zu drucken, da es eine niedrige Schmelztemperatur besitzt. Es ist nach dem Drucken leicht und spröde. Dadurch kann es leicht zerbrechen, wenn man versucht es zu biegen. Falls für ein Projekt flexibles Material benötigt wird, eignen sich TPU Filamente als Alternative. TPU ist elastisch, dehnbar und behält auch bei kalten Temperaturen seine elastischen Eigenschaften.

Filamente im Shop

Wo können 3D-Druckdaten bezogen werden?

Für den 3D-Druck können Sie entweder Daten selbst erstellen oder vorgefertigte 3D-Dateien verwenden. Vorgefertigte Dateien finden sich zuhauf in Online-Datenbanken. Meistens ist für den Download dieser lediglich eine kostenlose Registrierung notwendig. Kostenlose Datenbanken für 3D-Modelle sind zum Beispiel Thingiverse oder Printables. Wenn ein bestimmtes reales Objekt als Vorlage verwendet werden soll, eignet sich das Einscannen mithilfe eines 3D-Scanners. Dieser digitalisiert die gescannten Objekte und ermöglich es, diese zu skalieren und mit dem 3D-Drucker zu duplizieren. Natürlich können 3D-Druckdaten auch selber erstellt werden. Dafür wird ein 3D-Programm oder ein CAD-Programm benötigt.

Tinkercad: Kostenlose 3D-Software

Tinkercad ist eine ideale Software für den Einstieg in die Erstellung von 3D-Modellen. Die kostenlose Online-Modellierungssoftware eignet sich durch ihren einfachen Aufbau perfekt für Anfänger. Auch für Schulen ist sie bestens geeignet. Tinkercad basiert auf einer konstruktiven Festkörpergeometrie, bei welcher simple Objekte zu einem Modell verbunden werden. Dadurch ist sie einfach zu verstehen, bietet aber dennoch eine grosse Freiheit beim Modellieren. Die fertiggestellten Modelle können in den Formaten STL, OBJ und SVG gespeichert werden.

Unsere Dienstleistugen

Mit unserer kompetenten Beratung unterstützen wir Sie auf der Suche nach dem passenden 3D-Drucker. Dank unseren Weiterbildungen erhalten Sie alles benötigte Wissen rund um den 3D-Druck. Ausserdem übernehmen wir gerne auch den Service für Ihren 3D-Drucker. Mit unserem praktischen Serviceabo bleibt der Drucker für lange Zeit in einem Top Zustand. Nebst der Möglichkeit zum Kauf bieten wir auch Mietmodelle für 3D-Drucker an.

Zu den Weiterbildungen

Unsere kompetente Beratung

Michael Bachmann
Leiter Pädagogik & Geschäftsentwicklung

Michael Bachmann
Leiter Pädagogik & Geschäftsentwicklung

Stefan Leuenberger
Mitglied der Geschäftsleitung

Stefan Leuenberger
Mitglied der Geschäftsleitung

Marco Schneider
Techniker

Marco Schneider
Techniker

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